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Klimasackgasse?

Was, wenn alles ganz anders ist?

In den letzten Jahren, seit dem Erstarken der Klimabewegungen, beschlich mich mehr und mehr ein ungutes Gefühl. Natürlich ist es super, wenn sich viele Menschen um die Zukunft unseres Planeten und der Menschheit sorgen und wenn sie dafür auf die Straße gehen, sich festkleben, sich an Bäume fesseln, ins Gefängnis gehen. Dass junge Menschen nicht zusehen wollen, wie ihre Zukunft mehr und mehr zerstört wird, ist nachvollziehbar. Aber wofür genau sollten wir kämpfen?

Um es klar zu stellen: Tatsache ist, dass die Klimaerwärmung in den letzten Jahren stark zugenommen hat und besorgniserregende Auswirkungen zeigt. Tatsache ist auch, dass die Konzentration von CO2, einem Treibhausgas, in der Luft diese Erwärmung beschleunigt. Dass wir durch die Nutzung fossiler Brennstoffe in hohem Maß dazu beitragen, steht außer Zweifel. Nun ist es naheliegend, zu sagen, wir müssen den CO2-Ausstoß reduzieren, um jeden Preis. Aber ist das wirklich die ganze Geschichte?

Bereits in den 1980er un 90er Jahren, als die Fairtrade-Bewegung entstand, wurden die Auswirkungen der „Grünen Revolution“ in der Landwirtschaft sichtbar. Der Wikipedia-Artikel sieht das alles recht positiv, aber was durch die Einführung industrieller Landwirtschaft mit Kunstdünger, Pestiziden und Herbiziden versprach, den Hunger in der Welt zu besiegen, erreichte oft das Gegenteil. Die Böden wurden ausgelaugt, die Humusschicht zerstört, der Boden durch Regenfälle weggeschwemmt. Die Geschichten der Konzerne, die weiterzogen, wenn der Boden ausgelaugt war und die indigene Bevölkerung ohne Lebensgrundlagen zurückließ, gingen um die Welt und führten zu den ersten Ideen eines fairen Konsums und zum Boykott mancher Unternehmen. Bereits etwa zur gleichen Zeit begann der Aralsee auszutrocknen, durch die Wasserentnahme für den Baumwollanbau im großen Stil, sank der Grundwasserspiegel. Von Klimaerwärmung war damals im öffentlichen Diskurs noch keine Rede und niemand machte ihn dafür verantwortlich.

Ebenfalls um diese Zeit entstanden die ersten Umweltbewegungen, der Schutz der Regenwälder stand, neben den lokale Anliegen, an erster Stelle. Die Bedeutung des Regenwaldes für das Weltklima wurde schon damals als Argument herangezogen. Heute zeigen sich diese Auswirkungen in Form massiver Klimaveränderungen – und im Jahr 2022 wurden immer noch 112.000 km² Regemwald abgeholzt?!?!

Irgendwas scheinen wir vergessen zu haben. Früher, noch vor 10 Jahren, haben wir für den Erhalt der Regenwälder gekämpft und den Erhalt der Biodiversität, für Saatgut und fruchtbaren Boden, gegen Meeresverschmutzung und Staudämme. Die ökologischen Probleme wurden in ihrer Gesamtheit gesehen und in den sozialen Bewegungen war klar: es handelt sich um eine systemische Krise. „System Change not Climate Change“ steht dafür symptomatisch. Auch wenn die Gesamtheit der Probleme auch in diesem Slogan schon auf das Klima reduziert wird, es ist noch klar, woher die Idee kam und dass uns nur ein umfassender Systemwandel vor den schlimmsten Katastrophen bewahren kann.

Reduktion aufs Klima

In den letzten Jahren hat sich das verändert. Die Verengung auf das Klima, dessen Erwärmung, und hier noch einmal auf eine Reduktion auf dea CO2-Werts sind zum Standard geworden, auch bei Klimainitiativen. Die Fridays for Future Bewegung hat einen großartigen Erfolg erzielt, weil sie offenbar zur richtigen Zeit am richtigen Ort war. Sie fokussiert aber nur mehr aufs Klima (auch wenn einzelnen ihrer Vertreter*innen die anderen Probleme durchaus bewusst sind) und ich vermute, dass ihr Erfolg genau darauf zurückzuführen ist. Sie entstand zu einer Zeit, wo es auch den Konzernen und Investoren klar wurde, dass sie nicht mehr so tun könnten, als ginge sie das alles nichts an.

Studien zeigten, was es kosten würde, so weiter zu machen als bisher. Und da werden Investoren hellhörig. Unternehmen erkannten, dass man mit der „Klimakatastrophe“ auch Profit machen kann und so fanden Startups und Investoren zusammen. Es macht sich auch werbetechnisch gut, wenn man etwas fürs Klima tut, wenn man Ausgleichszahlungen leistet für das CO2, das man produziert, wenn man Bäume pflanzt oder pflanzen lässt, Recycling-Produkte verwendet. Für Anleger gibt es Ökofonds, damit man Reichtum mit gutem Gewissen verbinden kann. Auch die Regierungen konnten da nicht zurückstehen. Nachdem viel zu lange bei den Klimakonferenzen nichts weiterging, begann man, sich auf gemeinsame Ziele zu einigen und auch Verpflichtungen einzugehen. Allerdings auch hier wieder ausschließlich das Ziel der Reduktion von CO2 in der Luft. Ehrgeizige Ziele werden verkündet – und nicht eingehalten. Aber, immerhin, es wurde anerkannt, die Klimaveränderung ist ein ernst zu nehmendes Problem.

Das kam den FFFs und den darauf folgenden „for Future“ – Initiativen zugute. Aber nicht sie sollen hier als Sündenböcke genannt werden. Auch viele andere Bewegungen erkannten, dass sie auf dem Umweg über das Klimathema mehr Aufmerksamkeit erreichen konnten. Ob es um Landwirtschaft oder Wasser ging, um Biodiversität oder Gesundheit, um Migration oder sogar Demokratie – wenn man einen Zusammenhang mit der Klimakrise herstellen kann, hat man bessere Chancen. Ich selbst habe einige Male Workshops zum Zusammenhang zwischen Klimakatastrophe und Migration gehalten. Diesen Zusammenhang gibt es zweifellos, es ist aber kein kausaler, man läuft dabei Gefahr, die gemeinsamen Ursachen beider zu übersehen, man muss sich also gut überlegen, wie man solche Zusammenhänge argumentiert.

Denn genau dieser Blick auf die Zusammenhänge ist verloren gegangen, wenn man sich die Maßnahmen anschaut, die derzeit vorgeschlagen und umgesetzt werden. Der Fokus auf die Reduktion des CO2-Gehalts in der Luft – entweder durch weniger Ausstoß oder durch Technologien, die der Luft CO2 entziehen – hat den Blick auf andere Zusammenhänge verstellt und führt zu Lösungen, die oft mehr schaden als nutzen.

Es gibt zahllose Beispiele dafür, wie die zwanghaften Versuche CO2-neutral zu werden, andere Probleme verschärfen. Wasserkraftwerke führen zu Dürren an den Flussunterläufen. Das Tesla-Werk in Brandenburg verbraucht Unmengen von dem ohnehin bereits viel zu knappen Wasser, aber es erzeugt ja die Autos, die wir für die Energiewende brauchen. Die von den Ausgleichszahlungen gepflanzten Bäume entpuppen sich oft genug wieder als „Cash Crops“, es geht also nicht um den Erhalt gesunder Ökosysteme, sondern sie sollen noch ein zweites Mal Geld bringen. Es werden Ölpalmen gepflanzt, die den Boden zerstören oder Eukalyptus, der in 20 Jahren wieder geerntet werden kann.

Junge Menschen entwickeln Technologien, wie man CO2 aus der Luft holen kann. Es könnte dann verpresst und im Meer versenkt werden. Wieder die alte Logik: erst produzieren wir Schadstoffe, dann kann man damit Geld verdienen diese wieder einzusammeln, und am Ende werden sie trotzdem entsorgt, möglichst weit weg. Aber nicht einmal das funktioniert, denn das Versenken im Meer bezahlt niemand, daher wird es recycled, es wird zB wieder zu Treibstoff gemacht und so wieder in Umlauf gebracht, nur dann kann jemand davon leben.

Oder, diesmal geht es um Artenschutz, folgt aber den gleichen Prinzip: Urwald wird von Stiftungen aufgekauft, um den Lebensraum von Wildtieren zu schützen. Die Indigenen, die davor dort gewohnt haben – und ihn seit Jahrhunderten beschützt haben – werden vertrieben und verlieren ihre Lebensgrundlagen. Dafür werden Straßen und Lodges für die Safaritouristen gebaut, die das Geld wieder hereinspielen sollen. Die Liste ließe sich endlos fortsetzen.

Die planetaren Grenzen

Es gibt acht Bereiche, in denen die Tragfähigkeit des Planeten begrenzt ist und in sieben dieser acht wurden diese Grenzen bereits überschritten.
Der Hype ums Klima, macht die sechs anderen unsichtbar, dabei sind alle eng miteinander verknüpft. Die sozialen Probleme sind dabei noch gar nicht mitgedacht.

Inzwischen nimmt auch die Sorge um die Biodiversität zu und es gibt sogar eine eigene internationale Konferenz und ein neues, globales Abkommen dazu, um diese zu schützen, Renaturierung oder Regeneration sind die Zauberwörter. Aber es wird oft so diskutiert, als müssten wir uns entscheiden, ob wir das Klima oder die Natur schützen sollen, beides würde sich nicht ausgehen. Diese Argumentation wird zB angewendet um zu legitimieren, dass für Wasserkraftwerke Alpentäler und Feuchtgebiete zerstört werden. Auch in der laufenden Diskussion um das Renaturierungsgesetz der EU werden diese beiden Aspekte und auch noch die Ernährungssicherheit immer wieder gegeneinander ausgespielt. Und mein Unbehagen wächst, es kann doch nicht richtig zu sein, noch mehr Natur zu zerstören, um das Klima zu retten?

CO2 ist nicht das Problem, nur eines von vielen Symptomen

Und dann ist mir vor einigen Wochen ein Buch in die Hände gefallen, das meine Zweifel nicht nur bestätigt hat, sondern auch – ganz zum Denken unserer Zeit passend – dafür wissenschaftliche Argumente vorlegt, die die bisherige Diskussion auf den Kopf stellen. „Aufbäumen gegen die Dürre“ von Ute Scheub und Stafen Schwarzer. Es zeigt: das CO2 in der Luft ist nur ein Symptom, oder vielleicht sogar ein Indikator. Ein Indikator dafür, dass die Erde als gesamtes Ökosystem (Gaia, wie es James Lovelock genannt hat) es nicht mehr schafft, ein lebensdienliches Gleichgewicht herzustellen, dass das Leben auf dieser von uns verwüsteten Erde nicht mehr in der Lage ist, seinen eigenen Lebensraum immer wieder neu zu reproduzieren.

Was in diesem Buch ausgeführt wird ist: Nicht CO2 ist der Ursprung der Klimaerwärmung, sondern das, was man im Wissenschaftssprech „Landnutzungsänderungen“ nennt. Abholzung von Wäldern, Monokulturen, Trockenlegung von Feuchtgebieten, Regulierung und Flüssen und Staudammbau, Bodenversiegelungen. Diese Dinge führen sowohl zu Dürren, weil Wälder, Humus und Feuchtgebiete große Mengen an Wasser speichern, wenn sie fehlen, trocknet der Boden aus und kann längere Trockenheit nicht mehr ausgleichen. Gleichzeitig führen Flussregulierungen und Bodenversiegelung dazu, dass bei starken Regenfällen das Wasser nicht zurückgehalten werden kann und es zu Überschwemmungen kommt. Auch wenn durch die Klimaerwärmung es häufiger zu Wetterextremen kommt, ob daraus Katastrophen werden, wie man sie voriges Jahr in Deutschland und zuletzt aus Spanien gesehen hat, das ist oft, wie es die Gewässerökologen sagen „hausgemacht“, wie der WWF hier sehr gut darstellt.

Weil Wälder und Feuchtgebiete das Wasser auch verdunsten, kühlen sie das Klima ab, während Betonflächen und frei liegende Böden Wärme abstrahlen. Außerdem können Wälder und Feuchtgebiete auch große Mengen CO2 speichern, diese Speicherfähigkeit ist natürlich mit deren Zerstörung auch verloren gegangen. Die Klimaerwärmung ist also eher eine Folge dieser Zerstörungen als ihr Verursacher. Die Zunahme des Treibhausgases CO2 in der Luft, eben durch diese Zerstörungen + den vermehrten Ausstoß, verstärkt diese natürlich, ist aber nicht die primäre Ursache. Auch wenn wir es mit großem Aufwand schaffen würden, das CO2 auf einen verträglichen Wert zu reduzieren, verändern wir daran nichts an den wirklichen Ursachen, es kommt das Wasser nicht zurück, die Wälder und der fruchtbare Boden. Umgekehrt wird ein Schuh draus: durch Renaturierung können wir das Klima kühlen und das CO2 reduzieren. Also, es geht nicht um die Frage, sollen wir das Klima oder die Natur retten, es ist vielmehr so, dass nur ein intakte Natur das Klima regulieren kann.

Es gibt viele Beispiele, die zeigen, dass selbst in relativ lokalen Kreisläufen, Wasser wiederkommt, wenn aufgeforstet wird, wenn der Boden so behandelt wird, dass er Wasser speichern kann. Es geschieht heute auch ganz offiziell schon vieles, Flüsse werden renaturiert, mit Agrokultur wird experimentiert. Viele Städte versuchen, mit Dach- und Fassadenbegrünungen, mit Feuchtzonen und auch Entsiedelung, das lokale Klima abzukühlen, mit Erfolg. Verhandelt wird das meist unter dem Aspekt der „Anpassung“, also, wir akzeptieren die Klimaerwärmung, was auf jeden Fall notwendig ist, und passen uns an. Dass gerade diese Maßnahmen, mehr als alle noch so hochtechnischen, teuren Versuche, den CO2-Ausstoß zu reduzieren oder das CO2 wieder einzufangen, die Klimaerwärmung effektiv bremsen können, wird noch kaum gesehen. Und während viele größere und kleinere Initiativen erfolgreiche Regenerationsprojekte umsetzen, geht die industrielle Zerstörung im großen Stil weiter. Nach wie vor werden Wälder in rasendem Tempo abgeholt, Autobahnen und Staudämme gebaut, Frackingprojekte genehmigt, und und und … Und gleichzeitig beklagt, dass wir mit der CO2-Reduktion nicht weiterkommen. Warum ist das so?

Messbare Größen lassen sich in Finanzmodelle umsetzen

Der Fokus auf dem CO2-Ausstoß bedient drei Aspekte das heutigen Denkens.

  • Er zerlegt komplexe Probleme in Einzelteile um diese zu „Reparieren“, ohne die Folgewirkungen aufs System dabei zu bedenken. Und er reduziert selbst diese Einzelteile wieder auf messbare Größen, was man messen kann, so die Idee, kann man kontrollieren.
  • Dann die Idee, dass die Welt, meist als „Die Natur“, jenseits von uns, betrachtet, defizitär ist und von uns kontrolliert, technisch beeinflusst und „verbessert“ werden muss.
  • Drittens die Tatsache, dass in unserem System etwas nur Chancen hat in großem Stil umgesetzt zu werden, wenn man damit Profit machen kann.

Diese Reduktion der Probleme auf einen Faktor unterstützt die Agenda der Konzerne und Investoren und wohl auch die meisten Regierungen. „Klimaschutz“ ist dann gut, wenn man damit Geld verdienen kann, wenn man ein Geschäftsmodell daraus machen kann, oder beweisen kann – das gilt für Regierungen – dass man damit langfristig Geld spart und Wirtschaftswachstum schafft. Auch die Klimakrise soll also weitgehend der Markt regeln. Und Ergebnisse müssen in Zahlen gemessen werden können.

Was ich mich frage ist, wie sehr wir alle, wenn wir für eine bessere „Klimapolitik“ demonstrieren, diese Agenda unterstützen. Es ist doch nicht, weil die Mächtigen plötzlich schlauer geworden sind, dass sie Greta Thunberg nach Davos einladen, sondern weil sie sich davon Wasser auf ihre Mühlen erwarten. Charles Eisenstein beantwortet im Buch „Klima. Eine neue Perspektive“ die Frage für sich: „Ich fürchte, dass die Umweltschützer einen Pakt mit dem Teufel eingegangen sind, in dem sie das Klima zu ihrem zentralen Thema erhoben haben“. Das ist starker Tobak, aber ich fürchte, es könnte stimmen.

Neue Perspektiven, andere Handlungsmöglichkeiten

Aber die gute Nachricht: Der Perspektivenwechsel in dem Buch von Scheub und Schwarzer hat aus meiner Sicht entscheidende Auswirkungen:

Erstens ginge es darum, dass die Klimabewegungen sich entlang dieser Erkenntnisse neu ausrichten. Unser Ziel ist nicht einen abstrakten CO2-Wert zu erreichen, oder nicht zu überschreiten. Unser Ziel muss es sein, eine lebenswerte Welt zu erhalten und das umfasst viel mehr als das Klima. Es geht wieder viel mehr darum, den System Change einzufordern.

Zweitens bietet diese Analyse der ökologischen Krise viel mehr konkrete Handlungsmöglichkeiten. Während „das Klima“, wenn man vom CO2 ausgeht, eine globale und sehr langfristige Sache ist, und Einzelne dabei ziemlich mutlos werden können, zeigen die vielen Beispiele in dem Buch, dass es möglich ist, ganz regional in wenigen Jahren viel positiv zu verändern. Es ermöglicht, vom Widerstand gegen etwas (der nach wie vor notwendig ist), auch ganz konkret für etwas aktiv zu

Für alle, die jetzt glauben, alles Bisherige wäre falsch gewesen, nein: es macht natürlich nach wie vor Sinn, aus Erdöl und Kohle auszusteigen. Die Förderung von Erdöl verursacht immense Umweltschäden, umso mehr, wenn immer schwieriger zugängliche Lager ausgebeutet werden, durch Fracking oder Tiefseebohrungen. Die Reduktion des Autoverkehrs ist nach wie vor ein wichtiges Anliegen, nicht nur wegen des CO2, sondern wegen der notwendigen Bodenversiegelung. Aber sich gegen ganz konkrete Zerstörungen einzusetzen, wie es ja die vielen Initiativen, die sich gegen Abholzungen und Kraftwerksbau engagieren, ohne hin schon machen, spricht vermutlich auch mehr Menschen konkret an, ist motivierender, als Flugverbote auszusprechen.

Dabei lasse ich es erst einmal, ist ohnehin schon lange genug geworden. Aber keine Sorge, es kommt noch mehr.

 

 

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