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Unsere Träume sind zu groß für eure Wahlurnen

Die Rosa-Luxemburg-Stiftung hatte Michael Hardt zu einer Luxemburg lecture geladen mit dem Titel „What to do with a crisis?“ Im Ankündigungstext hieß es: Kapitalistische Herrschaft beruht immer auf der Produktion von Subjektivitäten. Die aktuelle Gesellschaftskrise, welche die anhaltende ökonomische Krise begleitet, wird von vier Figuren der Subjektivität charakterisiert. Denen, die verschuldet sind. Solche, die durch…

Die Suche nach Alternativen

… beschäftigt derzeit viele Menschen. Mittlerweile sind auch die Mainstreammedien voll davon, wenngleich die Alternativen dort oft dem Anspruch nicht gerecht werden, weil sie die Grundlogik des kapitalistischen Wirtschaftssystems – Warenproduktion durch Lohnarbeit und Äquivalenztausch – nicht in Frage stellen. So zum Beispiel all die Ideen, bei denen es um ein neues Geldsystem geht, das…

Alles drehte sich nur ums Geld …

… bei meiner Diskussion mit der steirischen Landesräten Bettina Vollath am Freitag im Grazer Kunsthaus. Dabei legte der Titel „Wutbürger – was jetzt?“ eine andere Schwerpunktsetzung nahe, eher Fragen nach Demokratie, danach, wer soll unsere Zukunft gestalten und wie? So war das auch mit dem Moderator abgesprochen und ich hatte auch einige Argumente in diese…

Elevate the 21. Century

Auch wenn es nicht ausdrücklich draufsteht, im Programm des Elevate Festival 2011 vom 20. – 25. Oktober steckt eine ganze Menge drin, was mit Commons, Gemeingütern und Peer-Produktion zu tun hat. Kein Wunder, geht es doch darum, wohin sich unsere Gesellschaft im 21. Jahrhundert entwickeln soll – und an den Commons führt da kein Weg…

Wessen Freiheit?

Anlässlich des Volksstimmefestes hatte die KPÖ zur Diskussion geladen. Es ging um die Frage, warum die Linke keine Antwort auf die aktuellen Krisen findet, die ihr ja eigentlich neue Chancen eröffnen müssten. Da es keinen Spass macht, wenn alle am Podium die gleiche Meinung vertreten, hab ich mir ein paar Argumente ausgesucht, die – so…

Reichtum für alle!

Abundance – Mit einer Rede von Roberto Verzola fing es an, bei der Internationalen Commons Konferenz letzten November in Berlin und in vielen weiteren Diskussionen seither ist es weiter gegangen. Die Frage: leben wir in einer Welt in der grundsätzlich von allem zuwenig da ist und stehen wir daher immer in Konkurrenz um die knappen Güter…

Die Sprache der Subalternen

Der Begriff „Subalterne“ stammt aus der Hegemonietheorie von Antonio Gramsci, er hat damit die Gruppen von Menschen bezeichnet, „denen der Zugang zu hegemonialen Teilen der Gesellschaft verschlossen ist“. Eine ähnliche Definition habe ich im Radio vor einiger Zeit für „Prekariat“ gehört, ich weiß leider nicht mehr von wem: Zum Prekariat gehören demnach „Menschen, die vom…