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Während der Coronapandemie waren wir in der Contraste-Redaktion zwar nicht einer Meinung über die Maßnahmen, aber wir waren einer Meinung, dass es nicht angeht, dass Menschen – auch nachgewiesene Expert*innen – von Youtube gelöscht wurden, weil sie eine Meinung vertraten, die der Regierungslinie widersprach. Damals haben wir beschlossen, wir wollen uns näher mit Netzpolitik beschäftigen, sie ist definitiv ein Thema auch für Selbstorganisation.

Seither sind zwei Beiträge dazu erschienen.

Einmal ein allgemeiner Überblick und einmal ein Interview mit Thomas Lohninger von epicenter.works

Letzte Woche hatte ich ein sehr interessantes Gespräch mit André von graz.social über das Fediverse – das ist ein Sammelbegriff für Open Source Tools, die auf dezentralen Servern liegen, aber miteinander kommunizieren können. Es gibt Anwendungen zum Publizieren von Texten, Bildern, Videos, Musik und Veranstaltungen – seither findet ihr mich auf Mastodon :).

In der Contraste wird es darüber im September einen Beitrag geben, und eines kann ich schon verraten: ich finde, da ist wirklich etwas im Entstehen, das ein Game-Changer im Internet werden könnte und gerade soziale Bewegungen, die eigentlich aus diesem System weg wollen, sollten dafür nicht länger die Plattformen der Konzerne nutzen, die von diesem System am meisten profitieren.

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