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Das Ende der (Flöten-)Geschichte

Nachdem es ja leider nur einen Kommentar auf meinen Aufruf im letzten Blogbeitrag gegeben hat (danke René :-)), muss ich jetzt selber noch etwas ergänzen.

Renés Geschichte gefällt mir gut, aber ich finde, es fehlt noch was Wichtiges, also: die drei gründen ein Flötentrio und gehen auf eine Konzerttournee bei der sie zu einer Änderung des Eigentumsrechtes aufrufen. Damit es nicht mehr vorkommen kann, dass ein Kind gar keine Spielsachen hat, dass ein anderes sein musikalisches Talent nicht entfalten kann, weil es kein Instrument hat und damit niemand gezwungen ist, anderen Ressourcen vorzuenthalten, um selbst abgesichert zu sein. Und die Bewegung zur Förderung der Commons startet ein Volksbegehren dafür und natürlich bekommen sie viele, viele UnterstützerInnen und in dem Land gibt es jetzt ganz viele Commoners und die Philosophen schreiben Bücher darüber, dass jeder Mensch sich nur entfalten kann, wenn das auch alle anderen können (das hatten wir schon mal ;-)) und dass man Gerechtigkeit deshalb nicht durch Privateigentum allein herstellen kann, die Psychologen haben festgestellt, dass das Verhalten von Menschen nicht so sehr von deren moralischer Einstellung abhängt, sondern von den Beziehungen in denen sie leben und die Ökonomen haben berechnet, dass Kooperation effizienter ist als Konkurrenz – und wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie alle noch heute :-).