Nach der längeren Blogpause beginne ich einmal mit ein wenig Eigenwerbung – keine Angst, es gibt in nächster Zukunft auch noch anderes zu lesen ;-).

Im Winter hab ich ziemlich fleißig geschrieben, dann war ziemlich lange Pause und nun gibt es so nach und nach die Früchte zu ernten. Und wie das so ist, wenn es vom Schreiben bis zum Erscheinen so lange dauert, dann ist die Diskussion inzwischen schon weiter gegangen und manches, was da steht, würde ich vielleicht heute nicht mehr so schreiben, bzw. manchmal würde ich andere Begriffe dafür verwenden. Das heißt nicht, dass es nicht mehr stimmen würde, oder dass ich mich gar davon distanziere, im Gegenteil. Es heißt einfach, dass sich Ideen, Konzepte und Gedanken weiter entwickeln – zum Glück.

Hier der Ordnung halber also mal eine Auflistung der Veröffentlichungen in chronologischer Reihenfolge.

Den Anfang machte das Gstettnbuch – mein Lieblingsprojekt des vergangenen Jahres mit der Präsentation am 9. März: Lücken im Urbanen Raum. Das Buch kann über das ESC im Labor in Graz (Mail) und im Buchhandel bezogen werden, oder als PDF (7,2 MB) heruntergeladen werden. Der Titel meines Beitrags: Perpetuum mobile oder vom Wert des Wertlosen.

Dann kam, pünktlich im April, das große dicke Commons-Buch von Silke Helfrich und der Heinrich Böll Stiftung, erschienen im Transcript-Verlag: Commons. Für eine neue Politik jenseits von Markt und Staat. Es enthält eine Vielzahl lesenswerter Beiträge vieler AutorInnen, darunter auch ein Kapitel von mir: Commons und das Öffentliche. Wem gehören öffentliche Dienstleistungen? Auch dieses Buch ist natürlich im Buchhandel erhältlich, dank der CC-Lizenz aber auch als Download verfügbar.

Als nächstes folgte im Mai das Buch „Commons und Solidarische Ökonomie“ von Andreas Exner und mir im Mandelbaumverlag. Leider nicht unter freier Lizenz, das heißt, wer es lesen will, muss es kaufen, kann es aber dann mit anderen teilen :-). Danke, übrigens, Peter, für die lobende Erwähnung!

Ebenfalls im Mai erschien im ÖGB Verlag das Buch „Europa am Scheideweg“, herausgegeben von Sepp Wall-Strasser, Gerhard Gstöttner-Hofer, Gerlinde Breiner und Manuela Hotz. Es handelt sich um den Tagungsband des XIV. Forum Jägermayrhof vom September 2011, zu dem ich eingeladen war. Mein Beitrag heißt „Wie Commons Machtverhältnisse verändern“ und kann hier herunter geladen werden.

Und schließlich sollte demnächst der Kurswechsel über das Neoliberalismus-Symposium im Mai 2011 im Forum Stadtpark in Graz erhältlich sein, mit dem Titel „Neo­li­be­ra­lis­mus: End­game oder nächste Etappe?“ Mein Beitrag darin trägt den Titel „Postneoliberalismus, Neo-Feudalisierung und die Wiederaneignung der Commons“ und findet sich hier (PDF).

Viel Spass beim Lesen!

Ein Gedanke zu “Gut Ding braucht Weile”
  1. PS: Kurswechsel ist gestern eingetroffen, also auch ab sofort erhältlich beim BEIGEWUM und in einigen Buchhandlungen.

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